DAS TAL DES TODES
Nachdem wir durch die Schneewolken eh keinen Canyon mehr gesehen haben, machten wir uns früh auf nach Vegas. Eigentlixh wollten wir hoer nur 3 Nächte im Marriott Grand Château verbringen, aber eine zusätzliche Nacht im Stratosphere Tower wurde schnell noch gebucht. Der Blick auf den Strip vom Zimmer aus war zwar da, hätten wir uns aber auh sparen können. Warum wir aber genau dieses Hotel ausgewählt hatten, zeigte sich abends als goldrichtige Wahl.Nachdem wir den Strip nachmittags schon etwas erkundet hatten (bei Tag hat Vegas echt nix...), nutzten wir abends unseren freien Zutritt zum Tower. 108. Etage. Blick über Las Vegas, wie man es sich vorstellt. Oder auch nicht-so beeineruckend ist die Stadt bei Nacht. Alles leuchtet und glitzert, der Wahnsinn!
Nach dem ersten Abend (natürlich MIT Glücksspiel) standen wir noch einmal früh auf, um einen Ausflug ins Tal des Todes, das Death Valley, zu machen. Das Tal liegt unter dem Meeresspiegel und ist der tiefste Punkt der USA. Beim Aussichtspunkt Dante's View, den man über Serpentinen und einie Höhenmeter Unterschied erreicht, hat man einen wunderschönen Blick auf das Tal.Aber schweinekalt war das da, man, wir haben echt mit den Zähnen geklappert! Und dann dr eisige Wind dazu, wäää! Also schnell Fotos geschossen und wieder ins warme Auto.
Der Weg ins Tal war wieder einige Meilen, so weitläufig ist es dort. Bei Stovepipe Wells (ich glaube es heißt echt so) haben wir dann noch einmal angehalten. Hier ibt es Sanddünen, dienschwer an die Sahara erinnern. Allerdings fanden wir relativ schnell heraus, warum vor Wanderungen im Tal des Todes so gewarnt wird. Man verschätzt sich dann doch mit den Entfernungen, alles sieht näher aus als es ist. Und diese Hitze! Wir haben ja Winter, aber es waren locker 30 Grad. Nach der Eiseskälte am Aussichtspunkt schon heftig. aber eir waren gewarnt und vorbereitet-eine Gallone Wasser im Rucksack hatte uns begleitet.
Die war auch nötig...