Oh Canadaaaaa

Nachdem wir auf dem Weg nach Seattle das historische Zentrum von Salem einfach nicht finden konnten,  hatten wir in Seattle etwas mehr Glück. Unsere Airbnb Unterkunft fanden wir nach nur zweimal verfahren! Leider waren wir zu früh dort und unsere Gastgeber noch nicht daheim, also gingen wir etwas in der Gegend spazieren. Durch das Auf und Ab der Straßen fühlten wir uns an San Francisco erinnert. Die Nachbarschaft war sehr ruhig und die Menschen, die uns begegnet sind, freundlich. Seattle wurde mehrfach zur lebenswertesten Stadt Nordamerikas gewählt,  wir können uns vorstellen,  warum.

Kaum im Zimmer angekommen, ging es an die weitere Planung und Airbnb Kontaktaufnahmen, wir wollten das Wochenende in Vancouver verbringen. Von unseren Gastgebern bekamen wir somit absolut NICHTS mit, was die aber glaueb ich nicht störte. Am nächsten Vormittag (gegen 11.30 uhr, um 12 war check out angesetzt) bekamen wir sogar über Airbnb eine Nahrixht, ob wir es bis mittags raus schaffen würden. Ehrlich, man hätte auch kurz die Treppe hoch kommen können...

In Seattle machten wir noch einen Spaziergang am Green Lake, bevor es in den Norden ging. An der Grenze wurden wir gefragt, wie lange wir in Kanada bleiben, was wir da machen, und ob wir Hühner im Kofferraum hätten. Grad nicht, muss man das?!

In Vancouver anhekommen hatten wir ein riesiges Problem. Unsere Unterkunft ist in Downtown. WO PARKEN WIR.?!? Nach 3 Stunden Suhe und abklappern einiger Park and Ride Plätze (bei denen wir alle 24 Std hätten umparken müssen) fanden wir für ca. 12 euro am Tag eine Parkgarage. In unserer Straße. Das hätten wir auch ejnfacher haben können. 

Unsere Gastgeber sind zwei trinkfeste Iren in unserem Alter und wir haben uns gestern noch gut unterhalten. Das Bier und der Wodkakönnten dabei geholfen haben... Die Sauberkeit ist zwar wie man sich das in einer Männer-WG so vorstellt, aber die Lage ist perfekt, es ist günstig und wir fühlen uns wohl.

Dann schauen wir mal, was Vancouver so kann.