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da wurde es noch einmal spannend

Laut Verbindungsplaner im Internet brauchen wir anderthalb Stunden von New Jersey nach JFK, unserem Flughafen. Der Check in Shkuss ist um 20:55 Uhr, Boarding beginnt um 21:25 Uhr, Abflug ist um 21:55 Uhr. Wir bauen eine halbe Stunde Puffer für den Verkehr ein und planen entspannte 2 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. Also verlassen wir die Wohnung in Weehawken um kurz nach sechs. Die Koffer gingen so gerade zu und die Busfahrerin drückt auch ein Auge zu. Der Lincoln Tunnel allerdings ist zur Hälfte gesperrt und wir sehen erstmal im Stau. Mein Blutdruck geht etwas in die Höhe,  aber wir schaffen es mit Herzklopfen zur Port Authority. Von hier nehmen wir die Ubahn nach Queens, wo wir in den Zug umsteigen. 

Leider weiß die Ubahn nicht, dass wir nicht unendlich Zeit haben. 5 Stationen vor unserer Haltetelle geht nichts mehr. Dann eht es zwar weiter, aber zäh. Die Uhr ist nichr unser Freund und die Minuten berstreichen gnadenlos. Es ist bereits 19:49, als wir die nächste Haltestelle erreichen. Wir kommen sehr langsam voran. Das Herzklopfen wird lauter. Noch immer 4 Stationen und der Zug dauert 15 Minuten zum Terminal. 

An der Station angekommen ist es 20:25. Das wird mal n knappes Höschen. Wenn wir es noch schaffen. Zu unserem Glück streikt auch der Ticketautomat. Waaaaaaaas? Jap. Als wir endlich das Ticket haben ist es 20:35. Zur Erinnerung, der Check in schließt in 20 Minuten. Ein Glück müssen wir zum Terminal 1 und somit dauert die Fahrt nicht ganz so lange. Wir rasen aus dem Zug zum Annahmeschalter und - ja. Wir geben außer Atem und erleichert unser Gepäck auf. Ich schaue auf die Uhr. 20:50 Uhr. Na, da haben wir ja unseren Puffer perfekt kalkuliert.

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und das beste kommt zum Schluss

Heute sind wir ausnahmsweise mal früh raus. Um 11 Uhr haten wir Fahrräder im Central Park reserviert, 15 Minuten Zeitpuffer war drin. Leider kamen wir nicht um 10, sondern erst um 10.15 Uhr los. Leider ist auh Samstags der Verkehr in Manhattan ein Albtraum.  Wir nahmen den Sightseeing Bus zum Central Park (unsere Füße taten immer noh weh von gestern) und spurteten die restlichen 10 Blocks zum Fahrradstand hoch. Um halb zwölf kamen wir an, und es war gar kein Problem. Natürlich nicht. Mit den Rädern und 24 Grad pueem Sonnenschein gig es dan durch den Park. Es gibt hier geteerte Straßen,  und man fährt nur in eine Richtung, gegen den Uhrzeigersinn,  die Runde. Ca 10 km sind es einmal rum. Links laufen die Jogger (auch gegen den Strom), mittig die Fahrradfahrer und rechts die Kutschen. Alle teilen sih eine Straße. Nachdem wir ein wenig gefahren waren, suchten wir uns ein sonniges Plätzchen im Gras, schrieben Postkarten und lasen ein wenig, bevor wir zurück fuhren und die Räder wieder abgaben.

Diesmal ließ der Bus uns nicht im Stich und brachte uns vom Central Park nach Chinatown, wo wir ein paar Souvenirs einkauften und mittag aßen. Leider war das Restaurant nicht gut, aber der Hunger treibts ja bekanntlich rein... Wir ereichten den nächsten Sightseeing Bus Richtung Pier 83, wo unsere Harbour Lights Cruise ablegte. Diesmal hatten wir einen Tour Guide, ejnen älteren mürrischen Herrn ohne große Lust auf seinen Job, denn wirklich erzählt hat er nichts. So waren wir wohl die einzigen, die bei der Busfahrt gelesen haben. Wir kannten das ja eigentlich auch schon. Als der Mann dann doch die Lippen bewegte und auf etwas zeigte, probierten wir doch die Kopfhörer aus, aber entweder hatte er schon wieder aufgehört zu reden oder der Depp hat das Mikrofon nicht eingestöpselt. Wir hörten nämlich nichts.

Unsere Schifffahrt dageen war super. Leider waren die Sitzplätze draußen schon belegt, aber nachdem wir abgelegt hatten, durfte man vorn im Bug stehen. Wir sahen die Freiheitsstatue von Nahem im Sonnenuntergang und die Skyline bei Nacht. Wirklich beeindruckend, so nah an den Wolkenkratzern vorbei zu schippern.

Nach der Bootstour (bei der ich ganz tapfer war) ging es noch einmal zur 34, Straße Ecke 5th Avenue. Zum Empire State Building. Obwohl es bereits halb zehn war, waren noch ordentlich viele Menschen dort. Vom oben konnten wir New York bei Nacht sehen. Wir haben diesen Ausblick noch einmal sehr genossen, bevor wir müde und glücklich zum Bus Richtung New Jersey gingen.

Bis Bald New York, ich glaube, wir sehen uns wieder.

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Meine Füüüße...

In New Jersey in der Nähe des Newark Flughafens gibt es das Mils at Jersey Gardens Outlet Center. Und da wir schon auf der dafür richtigen Seite des Hudson River wohnen, kostet die Busfahrt dahin nur noch die Hälfte, nämlich 3, 50 $. Da Stefan nicht mit wollte, fuhr ich allein. Allerdings musste ich 50 Minuten auf den Bus warten, weil ich die Bushaltestelle zu spät entdeckt hatte. Im Outlet Center ging es dann durch die Läden. Ein paar Schuhe hatte es mir angetan. Aber natürlich hatten sie genau das in meiner Größe nicht mehr da. Maaaaaan. Vielleicht waren meine Füße nach 4 Stunden auch einfach zu geschwollen und ich passte deshalb in eine Nummer kleiner nicht rein? Als ich abends wieder daheim war, suhte ich die Schuhe auf der Homepage des Ladens. Die waren im Outlet überhaupt niht reduziert gewesen und es gab noch eine Filiale in Manhatten! 

Der Plan für unseren vorletzten Tag stand also. Zuerst runter zur Manhatten Mall. Da angekommen ab in den Laden und siehe da-ich hab jetzt endlich neue Schuhe! Stefan entdeckte JCPenny für uns, hier hielten wir uns erstaunlich lange auf. Danach wollten wir zum MoMa, denn es war schon fast 4. Das MoMa ist Freitags von 4-8 Uhr kostenfrei.  Wir hatten unser 72 Stunden All City Super Tour bereits abgeholt, leider fuhr der Bus genau falsch herum, sodass wir zu Fuß deutlich schneller waren. Am Museum angekommen fehlte zum Glück die im Inernet angekündigte Schlange. IM Museum angekommen stellten wir fest, dass wir leider nicht im MoMa waren, sondern in der Met-Metropolitan Museum of Arts. Das kostet theoretisch nichts, praktisch ist der "empfohlene Eintrittspreis" 25 $, man kann aber geben was man möchte. Wir setzten uns erstmal hin,  das war nämlich ne ganz schöne Strecke von der 33. Straße hoch zur 82. Ich hatte meinen City Pass unseren norwegischen Mitbewohnern gegeben, da wir sen eigentlich heute nicht brauchten, da wäre ein Met Ticket dringewesen. Wir überlegten, einfach 2 Tickets für 10 $ zu kaufen. Allerdings hatten wir beide gar keine Lust auf Museum. Dann brauchen wir uns da auch nicht durchquälen nur dermKultur wegen.

Wir beschlossen, zur Grand Central Sation zu gehen. Da es inzwischen nach 5 war und die letzte Rundfahrt des Sightseeing Busses bereits abgefahren war, liefen wir wieder. Kurz nacheem wir gestartet waren, fuhr ein grüner Sightseeing Bus an uns vorbei. Menno.

In der Grand Central Station fanden wir einen Sitzplatz,  beobachteten Leute und entspannten mal die Füße. Ich überachlu mal so grob, was ich so an Shoppinggeld verbraten habe, dann rechnete Stefan die letzten beide Monate mal nach. Als er sagte:"Wir hatten 150 € als Shoppingbudget", fingen wir an zu lachen. Laut. Sehr laut. Mit Pipi in den Augen. Das Budget haben wir wohl locker gesprengt.

Um doch noch etwas von unserem Busticket an diesem Tag zu haben,  gingen wir zum Time Square, von hier startet die Nachttour. Die führt auch durch Brooklyn,  dann waren wir da auch mal. Leider gab es hier keinen Tour Guide, sondern nur eine Führung vom Band. Das passte nicht ganz so gut, teilweise waren wir an Gebäuden schon vorbei, dann noxh gar nicht sa und dann sprang es miten in der Gwschichte zum nächsten Punkt, weil wir zu schnell waren. Zwischendurch schaltete sich noch die Tagtour dazwischen und man hatte quasi zwei verschiedene Audiokommentare, zwischen den man sprang. Schade.

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Viel zu erleben-können wir doch verlängern?

Gestern haben wir den Tag langsam angehen lassen. Ausgeschlafen bis mittags, gefrühstückt,  dann erstmal den NYC Specialist Pass, den ich Dank einer Online Schulung, die ich noch vor unserer Abreise gemacht hatte, habe, studiert. Wir kriegen hier wahnsinnig viele Dinge günstiger oder gratis dadurch. Da man die meisten Anbieter per Email anschreiben muss, haben wir erstmal grob geplant, was wir überhaupt so sehen möchten.  Als dann aber die Big Bus Tour gleich antwortete, dass wir 2 gratis 24-Stunden Tickets gleich abholen könnten, war der Tag schon geplant. 

Es ging erst durch Downtown Manhatten mit unserem Guide, dem Captain. Vorbei am Empire State Building, Bryant Park, der Public Library, Chinatown, dem Riverview Hotel (heißt heute Jane Hotel, aber hier wurden einige Überlebende der Titanic hingebracht) und dem Ground Zero. Der Captain hatte 2000 sogar im 84. Stockwerk des Gebäudes gearbeiet, allerdings nach 6 Monaten gekündigt, da er die leichten Bewegungen des Hochhauses nicht aushielt. Glück gehabt.

Danach stärkten wir uns am Times Square, bevor wir dann die Uptown Tour anhängten. Wir hatten ja eh nichts zu tun und diese Bustour ist perfekt, um einen ersten Überblick zu bekommen. Diese Tour ging am Central Park und Hudson River nach Norden, sogar bis nach Harlem hoch. Wir wissen jetzt, wo John Lennon starb, wo Yoko Ono wohnt und wo Kevin allein in New York die Taubenfrau getroffen hat.

Heute hatten wir schon eher eine Idee, was wir machen sollten. Diese Idee haben wir im Bus nach Manhatten noch ein oder zweimal abgeändert, aber dann stand sie. Ich hatte ein Ticket für das Rockefeller Center Top of the Rocks Observation Deck, somit brauchten wir nur noch eines für Stefan. Bevor wir hoch konnten nhatten wir noch eine halbe Stunde Zeit, so nutzten wir das Wlan in der Halle. Und siehe sa-ich hate eine neue Email, es wartet ein kostenfreies Ticket am Empire State Building auf mich. Das zweite habe ich im City Pass, den ich mir schon Montag abgeholt hatte. Das Empire State Building kostet sonst 32 usd p.P., 2 usd mehr als das Rockefeller Center.  Was für ein Glück!  Liebe Touristiker unter euch, falls ihr nach NYC fliegt, macht die NYCgo Schulung, es lohnt sich!

Die Fahrstuhlfahrt nach oben ist erstmal etwas gruselig. Plötzlich gezt das Licht aus und es scheint bläulich von oben, dann merkt man, dass man oben durch die Plexiglasdecke sehen kann. An den Wänden sind blaue Leuchten angebracht, und es werden ein paar Bilder an die Decke projezoert.

Oben angekommen ist der Ausblick atemberaubend. Zur einen Seite kann man über den kompletten Central Park schauen, zur anderen Seite bis zur Freiheitsstatue. Wir haben da oben anderthalb Stunden verbracht, sind zu allen Seiten gegangen und haben die Sicht genossen.

Danach ging es zum Empire State Building, unser Ticket abholen, bevor wir uns quer durch die Stadt zu Circle Line Cruises aufmachten. Was wir nach dem Fußmarsch erst rausfanden : die Harbour Lights Tour gibt es unter der Woche gar nicht. 

Schade Schokolade...

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NYC-Big Apple

Als wir Montag in New York ankamen, waren wir erstmal überwältigt. Man lässt die armen Touristen ja auch nicht irgendwo aussteigen. Nein. Es geht MITTENREIN in den Wahnsinn dieser Satdt. Ein paar Blocks südlich des Times Square spuckt der Bus uns aus und wir müssen selbst klar kommen. Mit Koffern, Rucksack und dicker Tasche kämpfen wir uns durch die Menschen. Jeder muss irgendwohin, dazwischen aber auch Schlenderer, die einfach mal mitten im Weg stehen bleiben. Nebeneinander gehen? Haha, keine Chance. Sich nicht aus den Augen verlieren ist die Devise. Zum Glück ist die Stadt einfach aufgebaut. Senkrecht verlaufen die "Avenues", die von rechs nach links durch nummeriert sind, waagerecht die "Streets", die von unten nach oben nummeriert sind. Unsere Bushaltestelle, zu der wir müssen, ist in der 8. Avenue Ecke 42. Straße. Easy. Von dort aus müssen wir den Gipsy Bus nach New Jersey nehmen. Man zahlt 3 Dollar in Bar beim Einsteigen und dann geht sie los die wilde Fahrt. Für unser Gepäck ist eigentlich gar kein Platz, aber der Fahrer ist da sehr positiv eingestellt und stapelt die beiden Koffer neben sich und der Treppe. Durch den Lincoln Tunnel (den man übrigens nur zahlen muss, wenn man nach Manhatten rein fährt, nicht raus. Dafür dann aber auch stolze 14 Dollar Mautgebühr) geht es und dann am Hudson River entlang. Mit Blick auf New Yorks Skyline. Wir bekommen ein erstes Gefühl dafür, warum so viele Menschen von dieser Stadt schwärmen.

Angekommen in der Wohnung haben wir Glück.  Ih hatte vergessen, unserem Gastgeber zu schreiben, wann wir ankommen und er ist nicht da, dafür macht uns ein norwegiaches Paar die Tür auf, ebenfalls Airnb Gäste.  Das Zimmer ist sehr groß, wir können endlich mal unsere Koffer auspacken und etwas zu essen selber kochen. Allerdings wird das bei den Preisen hier maximal Spagetti Bolognese werden...

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Heimweeeeeh

Nach 8 Stunden Busfahrt mit viel zu wenig Wasser (wir waren auf mehr Stops eingestellt)  kamen wir endlich in Boston an. Zum Glück lag unsere Ubahnhalteselle in Cambridge, wo wir 3 Nächte bleiben würden, direkt an der roten Linie, sodass wir mit unseren sieben Sachen nicht umsteigen mussten. Wir haben inzwishen ganz schön viel Kram...

Am Samstag wollten wir eigentlich nach Harvard, gingen aber in die falsche Richung und landeten beim MIT. Auch ok. So konnten wir über den Fluss hinweg die Skyline von Boston und einige Segler sehen. Es schien alles nicht soo weit wg und so machten wir einen auagedehnten Spaziergang durch die Stadt.  Es gibt dort den Freedom Trail, eine rote Linie, die durch die Stadt führt,  vorbei an einigen Sehenswürdigkeiten. Auf einem Markt erstanden wir relativ günstig Bananen,  Äpfel und Erdbeeren - gesund hatten wir eigentlich schon lange aus unserem Wortschatz gestrichen. Wenn eine Gurke im Supermarkt schon 3 Dollar kostet, kein Wunder. Wieder zu Hause in Cambridge machte ich mich auf die Suche nach Joghurt für den Obstsalat. 7 Dollar für knappe 500g war eines der Spitzenangebote...

Am Sonntag war es dann eeeendlich soweit. Mein GEBURTSTAG! Allerdings plagte mich auch das Heimweh. Wir sind schon echt lange unterwegs, aber irgenswie reichts jetzt auch langsam mal. Oder?

Den Tag verbrachten wir in Cambridge, Stefan lud mich auf ein Eis (Das beste Eis der Stadt. Oder der Welt? Vergessen...) ein und wir fanden endlich die berühmte Harvard School of Law. Das Wetter wusste auch, dass wir nur die 2 Tage in Boston waren, die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite. Laut Einheimischer war es sogar das erste schöne Wochenende seit Oktober. Die Gegend hatte nämlich im März noch einen neuen Rekord aufgestellt,  was die Schneemassen angeht und einige schmelzende Schneehaufen bekamen auch wir noch zu Gesicht.

Abends ging es dann in die Stadt, ins Q Restaurant. Ein fancy Asiate, bei dem wir sogar bei einem Cocktail an der Bar auf einen Tisch warteten. Danke an dieser Stelle an Sören, dessen Geburtstagsgeschenk dafür sorgte, dass das Budget an diesem Abend nicht gesprengt wurde! Als wir dann den Tisch hatten, bestellten wir den Hot Pot, ein mongolisches Fondue mit gerollten dünn geshnittenem Angus und Hühnerfilet. Sehr lecker! Zum Nachtisch gab es noch ein Stück Kuchen (muss sein an Geburtstagen) und dann ging es papp satt nach Hause.

Nun geht es nach New York, unserem letzten Stop. Mal sehen, was der Big Apple so kann.

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Sightseeing. Schon wieder...

Nachdem wir nah der langen Busfahrt unser Zimmer im 17. Stockwerk des Hilton at Penn's Landing (Stefans Geburtstagsgeschenk) bezogen hatten, hätten uns keine 10 Pferde mehr vor die Tür bekommen. Also lagen wir faul im Bett, bestellten im Internet unser Abendessen (das Hotelrestaurant passte nun echt nicht ins Budget) und warteten auf den Lieferanten. Beim Fernsehen und im-Bett-Essen gig es uns also sau gut.

Den nächsten Tag gingen wir ähnlich gemütlich an. Wir ließen uns so viel Zeit, bis es einer von uns beiden dann laut aussprach:"Kein Bock auf Sightseeing." Wir hatten alle beide keine Lust, schon wieder raus zu MÜSSEN, nur weil wir am nächsten Tag wieder unterwegs sein würden. Aber da wir nur einen vollen Tag zur Verfügung hatten, blieb uns nichts anderes übrig, wenn wir Philadelphia kennen lernen wollten. Also Jacken an und Abmarsch.

Die Liberty Bell und die Independence Hall waren zum Glück nicht weit weg, und Dank unseres Ostküstenexperten Matze, hatten wir uns von da eine Srecke zu den berühmten Rocky Treppen überlegt, vorbei an City Hall und Love Sign. Nach 3 Stunden in klirrender Kälte (jap, wir haben das schöne Wetter nicht mitgenommen...) hatten wir auch alles erledigt. Wir haben uns vor der Liberty Bell fotografieren lassen, unter dem LOVE Sign mit den Händen ein Herz geformt und qir sind die blöden Treppen vor dem Kunstmuseum wie Rocky hochgehechtet. Also stiegen wir in den Bus, laufen war dann doch zu kalt. Aber bei den 4 Grad haben sich nun endlich die Handschuhe, die ich aus Deutschland mitgenommen hatte, was gebracht. Nämlich dass ich mich ärgern konnte, sie im Hotel liegen gelassen zu haben.

Abends wollten wir nach ein bisschen Krafttraining im Fitnessraum noch schwimmen, im hauseigenen Pool. Leider hallte es dort und verstärkte somit die Lautstärke der Kinder-ein startender Düsenjet wäre dagegen flüsternd in die Lüfte gestiegen. Selbst als wir um 23 Uhr noch einen Versuch starteten, ergriffen wir dann irendwann die Flucht. Müssen ja früh raus. Es geht weiter nach Boston.

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Alexandria, Washington und viiele Menschen

Nachdem wir am Montag ausgeschlafen hatten, war es bereits mittags. Bis wir fertig gewaschen, angezogen und gefüttert waren, war es natürlich noch später,  aber wir sind schließlich im Urlaub. Also beschlossen wir, uns Alexandria anzusehen. Eine schnuckelige Altstadt mit tollen Läden und dem Potomac, von wo aus man einen Blick auf Wahington erhaschen kann. Natürlich waren wir auch einkaufen. Und konnten uns in einem Buchladen, der uns vollgestopft mit gebrauchten Büchern bis unter die Decke in seinen Bann zog, fast nicht entscheiden. 

Gestern ging es dann nach D.C. , der Hauptstadt. Leider konnte Stefan nachts nicht so super schlafen, aber uns reichte es, mittags los zu gehen. Stefan hatte einen Podcast für sein Handy gefunden mit einer kostenfreien Führung über die National Mall mit Smithonian Museen, dem Washington Monument, Lincoln Denkmal uvm. Wir hingen also zusammen an den Kopfhörern, während uns die Stimme im Ohr die Infos über Architektur,  Geschichte und Hintergründe gab. Die Audiotour wrde übrigens aufgenommen, währen der Reiseleiter selbst die Tour gegangen ist, hat uns somit immer gesagt, wie er gerade geht und wir hatten eine kostenfreie Stadtführung. Nach anderthalb Stunden allerdings, gerade als wir Richtung National Monument gingen, hat das Handy gesponnen und der Podcast war gelöscht. Wir hatten aber eh Hunger, sind dann am Weißen Haus mit wahnsinnig(en) vielen Menschen davor etwas essen gegangen und gegen Abend wieder heim gefahren, die Füße...

Abends haben wir uns mit Tee, Salat und Obst (jaaa, wir können auch gesund) ins Bett gekuschelt und hatten einfach mal die Schnauze voll. Denn heute morgen ging das Spiel wieder los. Tasche und Koffer packen, Zeiten der Metro nachsehen, Zimmer räumen und weiterreisen. Ganz ehrlich-ne Woche Strand wäre auch mal ok jetzt.

Nun sitzen wir im Megabus nach Philadelphia.  Deutlich bequemer und auch günstiger als Greyhound. Mal sehen, was uns dort die nächsten 2 Tage erwartet.

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Washington D.C.

Man, war das früh gestern! Nach 4 Stunden Schlaf ging es zum-ausnahmsweise pünktlichen- Bus zum Flughafen. Wir waren die einzigen Reisenden, alle anderen schienen zur Arbeit zu fahren.

Der Flug mit Spirit Airlines hat dann auch den günstigen Preis erklärt,  es gab wenig Beinfreiheit und Getränke nur gegen Kreditkarte. Wir waren aber vorbereitet! Es fing schon beim Check in an. Ich hatte lockere 5kg Übergepäck... Die nette Dame wies mich darauf hin, war aber wohl gut gelaunt und meinte nur "Naja, schauen wir uns mal den Koffer von Herrn Grassow an." Den hab ich mal so auf die Waage gestellt, dass die Rollen etwas daneben waren und etwas an Gewicht abfedern konnten. Somit war Stefan 1 kg unter dem Limit, und da sie bei mir sen Aufkleber schon angebracht hatte, hat sie uns nur nochmal auf die eigentlichen Bestimmungen aufmerksam gemacht. Allerdings hatte ich neben dem Rucksack,  der bis zum bersten voll war, noch eine Tüte in der Hand. Die Dame meinte, dass ich die am Gate zahlen müsse,  man darf nur eine Tasche/Tüte mitnehmen. Am Gate angekommen, sichteten wur den Inhalt. Das Kissen stopfte ich mir seitlich unter die Jacke, die Kornflakes passten noch in Stefans Rucksack, die Salzbrezeln hab ich noch unter bekommen und mit meinem Ohrring stach ich ein kleines Loch in die Kekstüte, lies die Luft raus und steckte die in die Jackentasche. Gefuchst, was?

Angekommen in Baltimore bei Washington, uhren wir mit Zug und Metro nach Alexandri,  unserem Zuhause für die nächsten Tage. Ich muss sagem, wir sind wirklich froh, dass unsere vorigen Airbnb-Gatgeber kurzfristig storniert hatten und wirnso bei Maggie gelandet sind. Wir schlafen in einem riesigen Zimmer im Keller, mit eigenem Bad, großem Kleiderschrank und sau gemütlichen Bett. Maggie trafen wir abends, nach 3 stündigem Mittagsschlaf. Sie zeigte uns alles, wir dürfen alles mitbenutzen (z. B. in der Küche) und sie ist wirklich super nett. Besser hätten wir es nicht treffen können!

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Houston, wir haben kein Problem

Wir haben den Bus natürlich verpasst. Oder er ist viel später gekommen als im Plan stand, auh eine Möglichkeit.  Auf jeden Fall sind wir wieder in die Stadt gelaufen, haben uns bei einem oder zwei Bieren die Jazzmusik angehört und wollten dann ein Taxi zurück nehmen. Auch zurück sind wir gelaufen, weil die Taxen meinten, besetzt sein zu müssen. Früh am nächsten Morgen ging es dann aus der stinkenden Behausung (hatte ich den intensiven Geruch erwähnt,  der entsteht, wenn in einem heißen Holzhaus in einem Durchgangszimmer ein stinkender Hund und zwei ich-flechte-mir-die-Achselhaare-weil-ichs-kann-Menschen viel Zeit mit schwitzen verbringen?) Richtung Houston.

Die 7 Stunden Busfahrt war ok, wir hatten Wifi und haben Serien geschaut. Und gelesen... In Houston angekommen konnten wir von der Busstation direkt zum Hotel laufen. Das Hyatt Regency-man gönnt sich ja sonst nichts.  Wir bezogen unser Zimmer im 27. Stockwerk und machten uns vor einem Nickerchen noch schnell auf, ein wenig einzukaufen.

Houston Downtown hat wenig zu bieten. Außer Hotels und Geschäftsgebäude. Unser Highlight war die Straßenbahn, die auf einem kurzem Stück der Main Street durch einen Brunnen fuhr.

An Stefans Geburtstag ging es dann nach einem Tag am Pool (wenn die Wolken sich verzogen hatten, war es sogar fast heiß) abends nach Midtown. Hier haben wir aufs obligatorische Steak aus Kostengründen gern verzicht und stattdessen marokkanisch gegessen.  Sehr gut!!!

Leider müssen wir schon wieder so früh aufsehen, um 5.30 Uhr geht der Bus zum Flughafen.  Es geht weiter nach Washington und damit zum letzten Teil unserer Reise.

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