Houston, wir haben kein Problem

Wir haben den Bus natürlich verpasst. Oder er ist viel später gekommen als im Plan stand, auh eine Möglichkeit.  Auf jeden Fall sind wir wieder in die Stadt gelaufen, haben uns bei einem oder zwei Bieren die Jazzmusik angehört und wollten dann ein Taxi zurück nehmen. Auch zurück sind wir gelaufen, weil die Taxen meinten, besetzt sein zu müssen. Früh am nächsten Morgen ging es dann aus der stinkenden Behausung (hatte ich den intensiven Geruch erwähnt,  der entsteht, wenn in einem heißen Holzhaus in einem Durchgangszimmer ein stinkender Hund und zwei ich-flechte-mir-die-Achselhaare-weil-ichs-kann-Menschen viel Zeit mit schwitzen verbringen?) Richtung Houston.

Die 7 Stunden Busfahrt war ok, wir hatten Wifi und haben Serien geschaut. Und gelesen... In Houston angekommen konnten wir von der Busstation direkt zum Hotel laufen. Das Hyatt Regency-man gönnt sich ja sonst nichts.  Wir bezogen unser Zimmer im 27. Stockwerk und machten uns vor einem Nickerchen noch schnell auf, ein wenig einzukaufen.

Houston Downtown hat wenig zu bieten. Außer Hotels und Geschäftsgebäude. Unser Highlight war die Straßenbahn, die auf einem kurzem Stück der Main Street durch einen Brunnen fuhr.

An Stefans Geburtstag ging es dann nach einem Tag am Pool (wenn die Wolken sich verzogen hatten, war es sogar fast heiß) abends nach Midtown. Hier haben wir aufs obligatorische Steak aus Kostengründen gern verzicht und stattdessen marokkanisch gegessen.  Sehr gut!!!

Leider müssen wir schon wieder so früh aufsehen, um 5.30 Uhr geht der Bus zum Flughafen.  Es geht weiter nach Washington und damit zum letzten Teil unserer Reise.