und das beste kommt zum Schluss

Heute sind wir ausnahmsweise mal früh raus. Um 11 Uhr haten wir Fahrräder im Central Park reserviert, 15 Minuten Zeitpuffer war drin. Leider kamen wir nicht um 10, sondern erst um 10.15 Uhr los. Leider ist auh Samstags der Verkehr in Manhattan ein Albtraum.  Wir nahmen den Sightseeing Bus zum Central Park (unsere Füße taten immer noh weh von gestern) und spurteten die restlichen 10 Blocks zum Fahrradstand hoch. Um halb zwölf kamen wir an, und es war gar kein Problem. Natürlich nicht. Mit den Rädern und 24 Grad pueem Sonnenschein gig es dan durch den Park. Es gibt hier geteerte Straßen,  und man fährt nur in eine Richtung, gegen den Uhrzeigersinn,  die Runde. Ca 10 km sind es einmal rum. Links laufen die Jogger (auch gegen den Strom), mittig die Fahrradfahrer und rechts die Kutschen. Alle teilen sih eine Straße. Nachdem wir ein wenig gefahren waren, suchten wir uns ein sonniges Plätzchen im Gras, schrieben Postkarten und lasen ein wenig, bevor wir zurück fuhren und die Räder wieder abgaben.

Diesmal ließ der Bus uns nicht im Stich und brachte uns vom Central Park nach Chinatown, wo wir ein paar Souvenirs einkauften und mittag aßen. Leider war das Restaurant nicht gut, aber der Hunger treibts ja bekanntlich rein... Wir ereichten den nächsten Sightseeing Bus Richtung Pier 83, wo unsere Harbour Lights Cruise ablegte. Diesmal hatten wir einen Tour Guide, ejnen älteren mürrischen Herrn ohne große Lust auf seinen Job, denn wirklich erzählt hat er nichts. So waren wir wohl die einzigen, die bei der Busfahrt gelesen haben. Wir kannten das ja eigentlich auch schon. Als der Mann dann doch die Lippen bewegte und auf etwas zeigte, probierten wir doch die Kopfhörer aus, aber entweder hatte er schon wieder aufgehört zu reden oder der Depp hat das Mikrofon nicht eingestöpselt. Wir hörten nämlich nichts.

Unsere Schifffahrt dageen war super. Leider waren die Sitzplätze draußen schon belegt, aber nachdem wir abgelegt hatten, durfte man vorn im Bug stehen. Wir sahen die Freiheitsstatue von Nahem im Sonnenuntergang und die Skyline bei Nacht. Wirklich beeindruckend, so nah an den Wolkenkratzern vorbei zu schippern.

Nach der Bootstour (bei der ich ganz tapfer war) ging es noch einmal zur 34, Straße Ecke 5th Avenue. Zum Empire State Building. Obwohl es bereits halb zehn war, waren noch ordentlich viele Menschen dort. Vom oben konnten wir New York bei Nacht sehen. Wir haben diesen Ausblick noch einmal sehr genossen, bevor wir müde und glücklich zum Bus Richtung New Jersey gingen.

Bis Bald New York, ich glaube, wir sehen uns wieder.